Denn ich hab es auch geschafft: Ich habe mich selbst neu kennengelernt, passe mich nicht länger an, stehe zu mir selbst und lebe ein Leben, welches sich für mich zu 100 % richtig anfühlt.
Hier liest du meine Geschichte.
Hey, ich bin Kaya (alle Pronomen), Mentaltrainer*in und systemische*r Coach und schon seit ich denken kann, passte ich nicht in das gesellschaftliche Konzept von „Mann und Frau und Heterosexualität“.
Obwohl in meiner Geburtsurkunde damals „weiblich“ eingetragen wurde, war ich kein Mädchen und wollte auch keines sein! Mit fünf Jahren ließ ich mir die Haare kurz schneiden und war nie in der Mädchenumkleide zu finden. Stattdessen zog ich mir meine Fußballsachen gemeinsam mit den Jungs an. Meine frühe Kindheit war zum Glück noch sehr unbeschwert; ich konnte einfach so sein, wie ich war.
Doch je älter ich wurde, desto weniger fand ich einen Platz für mich. Ich passte mich an, verstellte mich und versuchte, dazuzugehören. Dabei schnitt ich mich immer mehr von mir selbst ab, unterdrückte meine Gefühle und fühlte mich falsch. Es war wie ein Kampf gegen mich selbst.
Anfangs hatte ich noch „Alibi-Boyfriends“, merkte jedoch schnell, dass da keine romantische oder sexuelle Anziehung war. Mit 16 lernte ich meine erste Freundin kennen, und meine Sexualität fühlte sich endlich stimmig an. Da war aber immer noch die Sache mit meiner geschlechtlichen Identität.
Irgendwann kam ich zum ersten Mal mit dem Thema „Trans“ in Berührung. Zu diesem Zeitpunkt gab es in meiner Welt jedoch nur die Optionen, die Transition zum Mann zu machen oder als Frau weiterzuleben. Ich sah mich in beidem nicht und identifizierte mich weiterhin als Frau. Passend war jedoch weder das „Frau“ vor meinem Namen, noch nutzte ich den Begriff „lesbisch“ für meine sexuelle Orientierung. Viele Jahre vergingen, bis ich endlich auch in Bezug auf meine geschlechtliche Identität den richtigen Platz fand.
Teil meines Studiums zur Mentaltrainer*in war eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit. Für mich war direkt klar, dass ich die theoretischen Erkenntnisse des Mentaltrainings in einen queeren Kontext setzen wollte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir nicht vorstellen können, welche positiven Auswirkungen diese Auseinandersetzung auf mein eigenes Leben haben könnte.
In einem Fachbuch für Psychologie stieß ich zum ersten Mal auf den Begriff „nicht-binär“. Ein Gänsehautmoment für mich, denn das, was dort stand, beschrieb genau mich, wie ich mich fühlte. Weder als Mann noch als Frau. Ich konnte endlich benennen, warum ich mich in der binären Geschlechterordnung nie richtig gefühlt habe.
Doch auch wenn ich so mehr Klarheit und Sicherheit für mich selbst gefunden habe – unsere heteronorme Gesellschaft hält das binäre Konzept (es gibt nur Männer und Frauen) für festgeschrieben. Viele Menschen können nicht darüber hinaus denken und so eckte ich weiterhin an.
Die Lösung liegt in Dir!
Um eine Lösung zu finden, brauchte ich weitere Jahre. Die Methoden und Erkenntnisse aus Coaching und mentalem Training haben mir enorm geholfen.
Anstatt krampfhaft zu versuchen, mein Umfeld zu verändern (auch wenn dies das Einfachste und Schönste gewesen wäre), lernte ich, die Lösung in mir selbst zu finden. Ich erkannte meine Muster und fand neue Handlungsmöglichkeiten, um authentisch und glücklich zu leben, ohne ständig gegen Wände zu laufen.
Heute lebe ich ein stimmiges Leben, das meinen eigenen Werten entspricht, unabhängig von den gesellschaftlichen Vorstellungen über Geschlecht, Sexualität und Beziehung.
Empathie ermöglicht es mir, mich in die Lage meines Gegenübers zu versetzen, die individuellen Bedürfnisse tiefgehend zu verstehen und passende Werkzeuge anzubieten.
Unvoreingenommenheit erlaubt es mir, jedem Menschen ohne Vorurteile zu begegnen, die individuellen Erfahrungen und Perspektiven anzuerkennen und respektvoll darauf einzugehen. Diese Offenheit schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz, in der authentische Begegnungen und wertschätzende Beziehungen entstehen können.
Lösungsorientierung befähigt mich, den Fokus auf das Finden von Wegen und Möglichkeiten zu legen, anstatt auf Problemen und Herausforderungen zu verharren. Diese Herangehensweise ermöglicht es mir, gezielte Strategien zu entwickeln und praktische Werkzeuge anzubieten, die helfen, Herausforderungen effektiv und nachhaltig zu meistern.
Die Welt um uns herum wird sich nicht von heute auf morgen ändern. Daher werden sich weiterhin viele Menschen von klein auf anpassen, sich verstellen und von sich selbst entfernen. Deshalb ist es so wichtig, Klarheit und Verständnis über diese Prozesse zu teilen und immer mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, sich aus diesen unbewussten Strukturen zu befreien und im Einklang mit sich selbst zu leben.
Ich bin davon überzeugt, dass es besonders hilfreich ist, schon in jungen Jahren ein Verständnis dafür zu entwickeln. Aus diesem Grund gehe ich auch außerhalb des Coachings für meine Vision los. Im Namen des „LSVD+ – Verband queere Vielfalt“ gebe ich Sensibilisierungs-Workshops in Schulen und Unternehmen.
Diese Workshops helfen den Menschen, ihre Perspektive zu erweitern und sich mehr Handlungsspielraum zu schaffen. So können schon die Kids lernen, bei sich selbst zu bleiben und auf sich selbst zu vertrauen, ohne ständig auf andere zu schauen.
Systemische*r Coach und kreative*r Prozessbegleiter*in
Ausbildung nach den Richtlinien des DCV e.V.
Institut für Coaching und Achtsamkeit
April 2023 – Januar 2024
Zertifizierte*r Mentaltrainer*in
Vitalakademie
April 2020 – Juli 2022
Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre
Internationale Berufsakademie
Oktober 2014 – Oktober 2017
Ich fühle mich sehr gestärkt und deutlich selbstbestimmter als vor dem Coaching
Kaya hat eine unglaublich angenehme Ausstrahlung, die mich von der ersten Sitzung abholt hat und mich in der gesamten Zeit sehr wohlfühlen lassen hat.
Sie hat von Anfang an dafür gesorgt, dass ich keinerlei Druck empfunden habe und mich „fallenlassen“ konnte- was ich persönlich sehr wertvoll finde.
Ich habe einige Werkzeuge an die Hand bekommen, die mich in vielen kommenden Lebenslagen begleiten werden und ich ohne großen Aufwand abrufen kann. War eine immense Stütze in den letzten Monaten mit Kaya zusammenarbeiten zu dürfen. Ich fühle mich sehr gestärkt und deutlich selbstbestimmter als vor dem Coaching und bereit die nächsten Schritte einzuleiten. Würde das Coaching jederzeit wieder machen und würde es jedem empfehlen!
Anna
aus Berlin
Wie mühelos im Effekt dann der Knoten platzte und sich neue Perspektiven ergaben, überraschte mich.
Ich bin ganz beflügelt davon, wie rund sich der mehr-monatige Coachingprozess an dessen Ende nun anfühlt. Ich kam mit großen Zweifeln und wie ich im Verlauf feststellte einem ganz schön starren Schwarz-Weiß-Blick.
Auf sanfte aber bestimmte Art und Weise forderte mich das Coaching dazu auf, den Blick nach Innen zu wenden und genau hin zu hören. Die Vielzahl an spielerischen und imaginativen Methoden unterstützte diesen Prozess auf kreative und zielgerichtete Weise.
Wie mühelos im Effekt dann der Knoten platzte und sich neue Perspektiven ergaben, überraschte mich. Seither genieße ich den Antrieb und die Energie, die dadurch freigesetzt wurden.
Representation matters – mich als Coachee im Gegenüber des Coaches* derart wiederfinden zu können was Queerness, Geschlechtsidentität und Community-Bezug betrifft war Gold wert und entscheidend für die ehrliche, vertrauensvolle und produktive Atmosphäre des Coachings.
Kayas Integrität, Kompetenz und sympathische, zugewandte Art haben mich überzeugt und ich freue mich das Coaching uneingeschränkt weiterempfehlen zu können!
Vielen Dank, Kaya, für die angenehme und inspirierende Begleitung!
Selmar
aus Berlin
Kaya hat es während des Coachings immer wieder geschafft mich zu motivieren und mir andere Sichtweisen aufzuzeigen, wenn ich vor Herausforderungen in meinem Alltag gestellt wurde.
Ich habe mich für ein Coaching bei Kaya entschieden, weil ich mit meinem beruflichen und privaten Leben unzufrieden war. (…)
Kaya hat es während des Coachings immer wieder geschafft mich zu motivieren und mir andere Sichtweisen aufzuzeigen, wenn ich vor Herausforderungen in meinem Alltag gestellt wurde. (…)
Ich bin sehr froh, dass ich mich für das Coaching bei Kaya entschieden habe und auch weiterhin den Weg zusammen mit ihr zu gehen kann.
Kevin
aus Hannover
Nach jeder Session ging ich mit neuen Werkzeugen und Strategien nach Hause, um meine Herausforderungen besser zu meistern.
Bevor ich mit Kaya in Kontakt kam, hatte ich häufig Motivationsprobleme bei der Arbeit. Doch schon bei unseren ersten Terminen verstand sie mein Arbeitsumfeld schnell und stellte gezielte, durchdachte Fragen. Gemeinsam probierten wir verschiedene Methoden aus, die sich oft spielerisch anfühlten und trotzdem immer wieder neue und überraschende Erkenntnisse brachten.
Kaya überraschte mich in jeder Sitzung mit konkreten Maßnahmen, die ich umsetzen konnte. Nach jeder Session ging ich mit neuen Werkzeugen und Strategien nach Hause, um meine Herausforderungen besser zu meistern. Ihre Unterstützung hat meine Arbeitsmotivation erheblich gesteigert.
Sie ist eine kluge, aufmerksame und feinfühlige Person, die zuhören kann und auf die man sich verlassen kann. Dank ihrer Hilfe blicke ich vertrauensvoller in meine berufliche Zukunft.
Ich kann sie nur wärmstens empfehlen.
José
aus Berlin
Im Coaching konnte ich den Mut finden, mich auf meinen eigenen Weg zu machen und viel von dem Ballast loslassen
In einer sehr komplexen und festgefahrenen Lage konnte mir Kaya helfen, einen Überblick zu gewinnen und die Dinge wieder in den Fluss zu bringen, immer mit Fokus auf die Zukunft.
Kaya hat das Coaching einfühlsam gestaltet und eine Vielfalt von Tools immer präzise und zielführend eingesetzt. Im Coaching konnte ich den Mut finden, mich auf meinen eigenen Weg zu machen und viel von dem Ballast loslassen, den ich bis dahin mit mir herum getragen habe.
Danke an Kaya!
Theo
aus Hamburg
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Ich liebe es neue Orte, Menschen und Kulturen kennenzulernen. Mein Motto: I was not born for one corner, the whole world is my native land.
Für Action und Geschwindigkeit war ich schon immer zu haben. Von Motorrad fahren über Bungee- und Fallschirmsprünge bis zu meiner neuesten Passion dem Kitesurfen, suche ich immer wieder den Nervenkitzel.
Eine meiner wichtigsten Routinen ist das Gym. Im Kraftsport habe ich meine Leidenschaft gefunden. Ich liebe einfach alles daran... außer Cardiotraining.
Ich ernähre mich fast ausschließlich vegan. Für meinen Genuss sollte einfach kein Tier leiden. Animals are friends not food.
Seit Anfang 20 werden meine Haare immer grauer. Das liegt wohl in der Familie. Meine Oma soll angeblich mit 17 Jahren schon schneeweiß gewesen sein.
Geschlecht ist für mich ein Spektrum mit den Polen männlich und weiblich. Ich, als nicht binäre Person, sehe mich genau in der Mitte davon.
Stell dir vor, jede*r könnte so leben und lieben, wie Mensch es möchte, ohne sich ausgeschlossen, diskriminiert oder nicht sicher zu fühlen.
Die Gesellschaft wird leider noch Zeit brauchen, um alle Individuen und ihre Diversität sehen und akzeptieren zu können. Darum ist es so wichtig, dass du dich auf dich selbst konzentrierst und so deinen Platz in dieser Gesellschaft findest.
Doch wie soll das funktionieren?
Schon von klein auf lernen wir, uns in Stereotype einzuordnen und vermeintlichen Zuweisungen zu folgen, um dazuzugehören: „Du sollst dies, du musst das, du darfst jenes nicht sein oder machen.“ Als Kinder passen wir uns an unser Umfeld an, unterdrücken unsere Gefühle und entwickeln Strategien, um nicht ausgestoßen zu werden. Diese kindlichen Muster verankern sich tief in uns und wiederholen sich unbewusst. Aber was in der Kindheit wichtig und angebracht war, steht uns im Erwachsenenalter oft im Weg.
Wenn du dir dem bewusst wirst und aus der Erwachsenenperspektive heraus neue förderliche Alternativen entwickelst, wirst du dich nicht nur mit dir selbst wohler fühlen, sondern auch eine verändernde Wirkung auf dein Umfeld haben. Dadurch wirst du zu der Person, die du eigentlich wirklich bist und schaffst dir gleichzeitig ein Leben, das sich gut und richtig für dich anfühlt.
Ich selbst habe lange gebraucht, diese Prägungen zu erkennen. Erst das Wissen darüber, kombiniert mit Coaching, machte es mir möglich, mein (Er-)Leben bewusster wahrzunehmen und Veränderungen vorzunehmen. Für mich war es ein langer und steiniger Weg.
Rückblickend hätte ich mir eine Person an meiner Seite gewünscht, die mich mit ihrem Wissen unterstützt, mir Methoden für meine individuellen Herausforderungen gezeigt und gleichzeitig meine (queere) Lebensrealität verstanden hätte.
Heute ist mein Antrieb, diese Person für dich zu sein. Ich möchte dir helfen, dich von den Stempeln zu befreien, die dir im Laufe deines Lebens von der Umwelt aufgedrückt wurden.
Die Beschleunigung auf dem Weg zu dir selbst!
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